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Der Jugendbereich

Im "toten Winkel" des Alexanderplatzes hat sich eine für vergleichbare Stadtplätze einmalige Jugendsportkultur entwickelt. Gleichzeitig verstärkt die scheinbare Ungenutztheit dieses Bereiches den Eindruck der räumlichen Leere des Areals. Schon seit Bestehen des Alex in seiner heutigen Gestalt wurde die Gestaltung der östlichen Ecke immer wieder kritisiert. Werden die Pläne des Senats verwirklicht, entstünde hier eines der zehn Hochhäuser mit Sockelumbauung. Solange der Alex aber als "lebendige Leiche" weiter besteht, kann hier weiterhin Sport getrieben werden - ungestört und ohne störend zu sein.

Betritt man den Platz vom neuen Durchweg her, erscheint zunächst ein futuristisches Imbiss-Cafe, dessen Sockel den Bereich dahinter dezent abgrenzt. Dort soll entlang der geschwungenen Baumreihe ein Teil der unbeobachteten Jugendkultur erhalten bleiben. Der Basketballplatz ist dahin verlegt und es schließen sich Räume für Jugendliche an. Der geschwungene Kopfbau gegenüber des Alexanderhauses ist mit einem Laden im Erdgeschoß und Gastronomie darüber der Öffentlichkeit gewidmet. Eine Kooperation mit dem Jugendprojekt in der Bewirtschaftung sollte angestrebt werden.
 






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